Netzdaten
Informationen über unser Netz im Überblick (Stand 31.12.2022)
Unser Unternehmen verfolgt seit Jahren beständig eine sukzessive Verkabelungsstrategie, weshalb unser Mittel- und Niederspannungsnetz einen vergleichsweise hohen Verkabelungsgrad aufweist.
Dies spiegelt sich auch gut in den jährlich veröffentlichten statistischen Kennzahlen hinsichtlich der Nichtverfügbarkeit wider.
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| Anzahl versorgter Ortsnetze mit direkter Kundenversorgung |
13 |
| Anzahl Kundenanlagen |
21.294 |
| Kundenabgabe |
170,0 Mio. kWh |
| Anzahl Hausanschlüsse |
9.123 |
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| Anzahl Umspannwerke |
3 |
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installierte Trafoleistung in den Umspannwerken |
180,0 MVA |
| Anzahl Trafostationen gesamt | 305 |
| ON-Stationen MS |
244 |
| kundeneigene Übergabestationen MS |
52 |
| 950V-Stationen |
1 |
| kundeneigene 950V-Stationen |
8 |
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installierte Trafoleistung in den ON-Stationen |
87,6 MVA |
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| Freileitung |
42,0 km |
| Erdkabel |
182,0 km |
| Verkabelungsgrad |
81,2 % |
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| Freileitung |
25,1 km |
| Erdkabel |
798,7 km |
| Verkabelungsgrad |
97,0 % |
Versorgungszuverlässigkeit auch 2023 wieder top
Dank guten Wetterverhältnissen über das Jahr gesehen und einem anteilsmäßig hohen Verkabelungsgrad der Verteilernetze konnten wir auch dieses Jahr im EU-Vergleich punkten. Zum engagierten Einsatz unserer Mitarbeiter:innen kommen immer mehr innovative Technologien zum Einsatz, die zur Stabilität unserer Netze beitragen. So können bspw. intelligente Ortsnetzstationen (iONS) mittels ferngemeldeter Kurzschlussanzeiger zu einer rascheren Fehlereingrenzung beitragen. Ohne regional außergewöhnliche Ereignisse (RAE) kommen wir im Berichtsjahr 2023 bei den e-netzen allgäu auf den sehr guten Wert von 3,53 min/a (Vorjahr: 2,14 min/a).
Versorgungsausfall / Rückwirkungsstörungen sowie Beschädigungen durch Dritte / Fremdeinwirkung gelten als die Ursachen der Versorgungsunterbrechungen.
Die schwerste und zugleich längste Störung (1h 51 Min) im Netzgebiet der e-netze allgäu trat am Sonntag, den 27. August 2023 auf. Verursacht wurde diese Störung durch einen Ast im Bereich von Mast 1257 im Ortsnetz Opfenbach. Dabei kam es zu einer Schutzauslösung im Leitungsabgang Opfenbach Mellatz im UW Biesenberg. Nachdem die automatische Wiederzuschaltung erfolglos blieb, konnten nach diversen weiteren Umschaltungen nach 1h 18 Min nahezu alle Kunden wieder versorgt werden. Von der Unterbrechung waren 25 Trafostationen mit 698 Hausanschlüssen und 1.420 Kundenanlagen betroffen. Dies entspricht einer anteiligen Nichtverfügbarkeit von 0,96 min/a.
